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PD Dr. Springorum als Referent beim Kniegelenkssymposium der orthopädischen Universitätsklinik Regensburg

29. April 2018 von ofz-office

Die orthopädische Universitätsklinik Regensburg veranstaltete am 21. April ein Symposium zu Kontroversen und aktuellen Trends in der Knieendoprothetik. Die Kursleiter Prof. Dr. Dr. h.c. J. Grifka, PD Dr. C. Baier und PD Dr. G. Maderbacher hatten ein interessantes und vielseitiges wissenschaftliches Programm zusammengestellt mit erfahrenen Kollegen aus ganz Deutschland.

PD Dr. Springorum sprach vor ca. 70 interessierten Kollegen über die Möglichkeit, bei einer innenseitigen Arthrose des Kniegelenks nur den medialen Gelenkanteil des Kniegelenks zu ersetzen, die sogenannte unicondyläre Schlittenprothese, um so das eigene Gelenk in den intakten Bereichen zu erhalten. Vorteile liegen hier insbesondere in der schnelleren Erholung nach dem Eingriff und den leicht geringeren Risiken im Vergleich zur Totalendoprothese. Nachteile sind jedoch auch vorhanden, diese liegen insbesondere bei der erhöhten Revisionsrate mit einem Wechsel auf einen Doppelschlitten. Im Anschluss an das wissenschaftliche Programm fanden Workshops statt, bei denen sich die Teilnehmer mit verschiedenen Prothesenmodellen an Kunstknochen vertraut machen konnten. Auch Anwendungen und Entwicklungen bei computerunterstützten Operationsverfahren in der Knieendoprothetik konnten intensiv ausprobiert werden.