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SpineMED

Mit SpineMED steht Ihnen eine sichere und schmerzfreie Therapie zur Verfügung und dies ohne Nebenwirkungen, ohne Spritzen und ohne Operation.

 

Die SpineMED-Methode

Die SpineMED-Therapie ist eine neue, nicht-invasive Methode zur konservativen Behandlung von Bandscheibenerkrankungen an der Hals- und Lendenwirbelsäule. In den USA inzwischen weit verbreitet und fachlich anerkannt, können nun auch hier in Deutschland rückengeplagte Patienten von dieser sanften und innovativen Methode profitieren.

SpineMED ist ein System, welches dazu dient, beschädigte oder abgenutzte Bandscheiben eines bestimmten Wirbelsäulenabschnitts mittels exakt definierter und computerkontrollierter Zugspannung zu entlasten (Dekompression) und wieder einzurichten (Re-Positionierung).

SpineMED ist geeignet zur Behandlung von Nervenkompressionen durch Bandscheibenvorfälle sowie zur Behandlung von Nacken-und Rückenschmerzen bedingt durch Verschleißerscheinungen der Bandscheiben / Facettengelenke (kleine Wirbelgelenke).

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Warum treten Rücken- und Nackenschmerzen so häufig auf?

Die Wirbelsäule muss verschiedene mechanische Funktionen erfüllen. Sie muss einerseits genügend Stabilität besitzen, um eine aufrechte Körperhaltung zu gewährleisten, andererseits aber auch genügend Flexibilität aufweisen, um sich ausreichend bewegen zu können. Diese Voraussetzungen sind mechanisch sehr anspruchsvoll und erhöhen damit die Verletzungsanfälligkeit der Wirbelsäule.

Die Wirbelsäule besteht von der Hals- bis zur Lendenwirbelsäule aus 24 Wirbelkörpern, welche durch Gelenke, Bänder, Muskeln und Faszien zusammengehalten werden. Zwischen den einzelnen Wirbelkörpern befinden sich die Bandscheiben, welche wie ein Puffer dienen und mechanischen Druck entlang der Wirbelsäule absorbieren.

Die Bandscheibe selbst besteht aus einem gallertartigen Kern, der von faserigem Bindegewebe umgeben ist. Die Bandscheibe besitzt keine eigene Blutversorgung und die Zufuhr von Flüssigkeit, Nährstoffen und Sauerstoff basiert auf dem Prozess der Diffusion aus den angrenzenden Wirbelkörpern.

Dieser Vorgang hängt größtenteils vom Druckunterschied zwischen dem Bandscheibeninneren und dem angrenzenden Wirbelkörper bzw. dessen versorgenden Blutgefäßen ab.

Dies ist auch der Grund, warum die Bandscheibenregeneration, wie Versorgung und Ernährung hauptsächlich in liegender Körperhaltung, also wenn der Bandscheibendruck gering ist, stattfindet.

Unsere Wirbelsäule wird täglich durch einseitige Belastung, zu langes Sitzen sowie Heben und Bücken stark beansprucht. Sich wiederholende Überbelastungen respektive einseitige Belastungen können den Faserring der Bandscheibe schädigen. Bei hohem bzw. zunehmenden Druck kann dies zu einem Herausquellen des Bandscheibenmaterials führen (Bandscheibenvorwölbung), bei größeren Verletzungen des Faserrings sogar bis hin zu einem Heraustreten der gallertartigen Masse, bekannt als Bandscheibenvorfall. Dies wiederum kann eine Einklemmung von Nervenstrukturen zur Folge haben, wodurch starke Schmerzen, Sensibilitätsstörungen, wie Taubheitsgefühl und evtl. sogar motorische Ausfallerscheinungen auftreten können, wie z.B. Kraftverlust.

Verletzte oder beschädigte Bandscheiben heilen nur sehr langsam, da der Diskus einer ständigen Druckbelastung ausgesetzt ist. Das Verfahren der spinalen Dekompression ist eine Behandlungsmethode, bei der der intradiskale Druck verringert wird. Dadurch wird die Diffusion von Flüssigkeit, Nährstoffen und Sauerstoff aus der Umgebung unterstützt und der Diskus erhält die Möglichkeit, sich zu regenerieren, zu rehydrieren – und sich in seine ursprüngliche Position zurückzuziehen (Re-Positionierung).

Vereinbaren Sie einen Beratungs-/ Untersuchungs-Termin

Es hat sich gezeigt, dass das Verfahren der spinalen Dekompression auf dem SpineMED Table ein sehr erfolgreiches Verfahren darstellt und als Alternative zu einem operativen Eingriff anzusehen ist. Zudem ist eine 100%ige Sicherheit gewährleistet und Nebenwirkungen sind nicht bekannt.

Voraussetzung für die Behandlung mittels spinaler Dekompression ist eine Eingangsuntersuchung, die exakte Erörterung der Beschwerden und das Besprechen eventueller Kontraindikationen.

Einen persönlichen Beratungs-/ Untersuchungs-Termin können Sie telefonisch oder unter termin@ofz-online.de vereinbaren.

Die Behandlungskosten werden aktuell von einem Großteil der privaten Krankenversicherungen erstattet.

Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Behandlungskosten bislang nicht. Eine Behandlung von gesetzlich krankenversicherten Patienten als Selbstzahler ist möglich.