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Ellenbogeninstabilität

OFZ

Durch eine Ellenbogeninstabilität (Luxation) kann es zu einer akuten Verletzung der stabilisierenden Bänder, Weichteile und der Kapsel kommen, Im ausgeprägten Fall ist eine sofortige Operation erforderlich.
Unkomplizierte Luxationen können häufig auch ohne Operation erfolgreich behandelt werden. Jedoch können Instabilitäten verbleiben, die mit dauerhaften Schmerzen einhergehen und dann eine Operation erforderlich machen.

Symptome

Bei einer akuten Luxation bestehen ausgeprägte Schmerzen mit einer Bewegungseinschränkung.
Bei einer verbliebenen (chronischen) Instabilität bestehen Schmerzen bei bestimmten Bewegungen. Häuftig tritt auch ein Instabilitätsgefühl auf.

Konservative Therapie

Spezielle Physiotherapie und Training der gelenkstabilisierenden Muskulatur. Infiltrationen und schmerzlindernde Medikamente ergänzen die Behandlung.

Operative Therapie

Durch eine Gelenkspiegelung (Arthroskopie) können Schäden im Gelenk und die Gelenkstabilität beurteilt werden. Je nach Ort der Schädigung wird dann der Bandapparat auf der Innen- oder Außenseite rekonstruiert. Hierzu stehen verschiedene Verfahren zur Verfügung, die individuell auf die Patienten abgestimmt werden.

 

Operation bei Ellenbogeninstabilität

Nachbehandlung

Nach einer Operation muss eine spezielle Orthese mit einer Limitation der Bewegung für 6 Wochen getragen werden. Die physiotherapeutische Behandlung beginnt direkt nach der Operation.